Archiv der Kategorie: Fahrbericht

Wir sind ein Auto gefahren oder haben einen spannenden Testbericht gefunden und berichten hier darüber.

Nürburgringrekord durch Porsche

Quelle: Automobil Industrie (Marke der Vogel Communications Group)

Porsche hat sich eindrucksvoll den Geschwindigkeitsrekord auf dem Nürburgring zurückgeholt. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 235 km/h flog der 919 Eva mit dem Piloten Timo Bernhard über die Nordschleife.

Die Uhr blieb bei 6:11:13 min stehen.

Sehr beeindruckend!

Mehr Eindrücke gibt es hier.

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BMW M5 – Driftrekord

Quelle Video: BMW AG

BMW hat den neuen M5 vorgestellt.

Tolles Auto, tolle Performance, Allradantrieb der deaktivierter ist, aber wie bei (fast) allen neuen Autos, der Tank ist nicht grösser geworden.

Nun hat BMW einen neuen Rekord im Driften aufgestellt und zwar driftet der neue BMW M5 am längsten.

Nun es hätte mit dem Tank nicht geklappt, daher hat man sich umgedacht, während des Driftens zu tanken.

Wie genau das ging, seht ihr hier:

 

Es wurden 2 neue Rekorde aufgestellt, der für den längsten Drift und für den längsten twin vehicle water-assisted drift.

Herzlichen Glückwunsch!

Viel Spass!

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BMW M5 – Generation 6

Quelle/Fotos: BMW AG

Der neue BMW hat etwas Neues, er geht neue Wege. Erstmals kommt ein Allradantrieb  zum Einsatz, im M5 genannt M xDrive. Damit erschliessen sich neue fahrdynamische Dimensionen und man gewinnt Alltagstauglichkeit. Auf Knopfdruck wechselt der M5 die Antriebsart.

Die Zahlen:

  • 600PS
  • 750 Nm
  • 3,1 s 0-100 km/h
  • 11,1s 0-200 km/h
  • 305 km/h mit M Driver Package

Hier geht es zur Pressemitteilung der BMW AG.

Viel Spass damit und hier noch ein paar Eindrücke:

Die Sechs Generationen des BMW M5

BMW M5 – Generation 6

BMW M5 – Generation 6

BMW M5 – Generation 6

BMW M5 - Generation 6
BMW M5 – Generation 6

BMW M5 – Generation 6

BMW M5 – Generation 6

BMW M5 – Generation 6

BMW M5 – Generation 6

 

 

 

 

 

 

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Bentley Continental Supersports – ein Fahrbericht

Quelle: sportauto, Motor Presse Stuttgart GmbH & Co.KG

Zum Thema Sportler oder Supersportler fällt oder fiel einem, zumindest mir nicht, der Name Bentley ein. Eher Porsche, Lamborghini, Ferrari oder Mc Laren. Nun spätestens seit dem Auftritt von Bentley in den ADAC GT Masters weiss man, man kann Bentley mit dazu zählen. Hier ein Fahrbericht der Kollegen von sportauto. Interessant wie ich finde. Ehrlich,  für mich bleibt ein Sportwagen ein Leichtgewicht, daher eher kein Bentley. Aber ein Bentley ist immer ein Erlebnis, daher empfehle ich Euch diesen Bericht.

Übrigens, gestern konnte ich das einparken eines Bentley Bentayga in Chur beobachten. Es hat schon etwas majestätisches, es wirkte nur in der kleinen Seitenstrasse in Chur etwas deplatziert.

Euer Stefan

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Ist weniger wirklich mehr?

Quelle: Vogel Business Media, Foto: Porsche

Porsche hat setzt nun beim Boxer und beim Cayman auf Vierzylinder Motoren. Der Aufschrei war Anfang des Jahres gross und er ist noch nicht überall verklungen. Natürlich, rein von den Daten, Leistung und Drehmoment steht er den alten Sechszylindern nichts nach.

Aber was ist mit den Emotionen? Ich selbst fahre ja nun seit dreieinhalb Jahren einen Sechszylinder und ja, ich bin sehr zufrieden. Er verteilt einfach auch mehr Emotionen.

Was meint Ihr? Hier ist der Bericht der Kollegen von Vogel Business Media zum Porsche 718 Cayman.

Die inneren Werte sind gestiegen, wie zum Beispiel das Fahrwerk, von Aussen ist der 718 schwer von seinem Vorgänger zu erkennen.

Viele Spass beim Lesen,

Euer Stefan

 

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Probefahrt VW Amarok

Foto: own –

Amarok Ultimate auf der Auto Zürich 2015
Amarok Ultimate auf der Auto Zürich 2015

Ende Oktober haben wir eine Probefahrt in einem VW Amarok unternommen. Für diejenigen, die mit VW immer nur Golf, Passat und Polo verbinden: Der Amarok ein Nutzfahrzeug aus dem VW-Konzern und ein Pick.

Wir sind zu einem  Händler aus der AMAG-Gruppe, natürlich mit Anmeldung und wurden dort sehr freundlich empfangen. Nach einer kurzen Einweisung haben wir die Schlüssel für einen weißen VW Amarok Göla bekommen.

Der Einstieg ist etwas höher, für großgewachsene Menschen bequem, kleinere nehmen entweder das Lenkrad oder der Griff an der A-Säule zur Hilfe. Man sitzt gut, ebenso das Raumgefühl ist gut. Beim Blick über das Armaturenbrett fällt auf, dass die Haptik der Materialen nicht so gut  ist, wie in einem Passat oder Golf. Es ist alles etwas härter und robuster. Der Name Hartplastik ist zutreffend. Aber, wir sind in einem NUTZFAHRZEUG. Die Armaturen Tachometer und Drehzahlmesser sind vertraut, auch das Lenkrad könnte von einem Golf sein.

So nun geht’s los, der Motor klingt im Stand präsent, er ist nicht gekapselt wie einem PKW. Beim Fahren ist er aber kaum zu hören, nur beim Beschleunigen meldet er sich zu Ohr. Nach ein par Meter ist uns klar, das große Auto fährt sich ganz normal. Der Amarok lässt sich überraschend gut lenken, auch in Kreisverkehren und in Ortschaften. Die Federung ist angenehm, sie ist straff, aber nicht zu hart. Da der Amarok ein Nutzfahrzeug ist und zum Transport von schweren Lasten konzipiert wurde, ist er mit einer Starrachse und einer Blattfederung hinten ausgestattet. Unser Amarok verfügt zudem noch über die Sonderausstattung Heavy-Duty-Federung, heißt, dieser dürfte ca. 220 kg mehr laden als ein normaler Amarok.

Der Amarok verfügt über einen 2l TDI Motor mit 180 PS und 420 Nm, bekannt aus dem T5 und ist mit einer 8-Gang Automatik gekoppelt. Diese berichtet ihren Dienst völlig unspektakulär. Vielleicht könnte sie manchmal etwas schneller reagieren, die Frage ist allerdings, ob sie dann in dem Betrieb als Nutzfahrzeug wenn Last zu bewegen ist, nicht zu hektisch wird. Der Gesamteindruck, der Amarok fährt sich nicht viel anders als ein PKW, sprich wie ein normales SUV. Rückwärts fahren ist auch kein Problem, unser Amarok verfügt über PDC mit einer Rückfahrtkamera. Diese ist so geschickt angebracht, dass man damit auch sehr gut Ankopplungsmanöver mit dem Anhänger machen kann, da man die Anhängerkupplung sehr gut im Blick hat.

Die Sitze in der ersten Reihe sind in Ordnung, die Bank in der 2. Reihe ist nicht ganz so PKW-like, da die Rückenlehne doch etwas steil steht . Daher machen wir ein Fragezeichen für die Langstreckentauglichkeit.

Den Spritverbrauch unserer Probefahrt haben wir nicht ermitteln können. Der Bordcomputer des Amaroks wies gut 8l auf 100 km aus, das passt zu den Herstellerangaben. Wir finden, das ist OK für dieses Fahrzeug, in Verbindung mit dem 80l Tank hat man auch eine sehr gute Reichweite.

Im Anschluss an die Probefahrt wurden wir noch sehr kompetent über mögliches Zubehör und Ausstattungen informiert. Unser Wunsch wäre es, das Motorrad mitnehmen zu können. Das geht mit einem Amarok und es gibt bei der Firma Roadranger entsprechendes Zubehör.

Alles in allem ein Pickup mit einem Fahrgefühl, welches an einen modernen SUV erinnert. Ein richtig cooles Auto!

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Der neue Mazda MX5 – zurück zu den Wurzeln

Foto: Mazda

Mazda MX5, das ist für viele der letzte wahre Roadster. Die Erfolgsgeschichte begann 1989 und inzwischen sind fast 1 Million MX5 gebaut worden. 2015 erscheint das Modell ND. Der neue MX5 ist konsequent um den Fahrer entwickelt. Erste Eindrücke findet Ihr hier.

Der verstärkte Einsatz von Materialien wie Aluminium und hochfesten Stählen sowie einem leichten Basismotor senken das Gewicht um ca. 100 kg auf ziemlich genau 1000 kg.

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Die gute Nachricht dabei, die Preise bleiben auf dem Niveau des Vorgängers.

Ich bin gespannt auf eine Probefahrt, Ihr auch?

 

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Gestolpert: Miniteil stoppt Audi Q3

Die Kollegen von der AUTO BILD haben den AUDI Q3 ihrem Dauertest unterzogen. Über einen Zeitraum von ca. 17 Monaten und ca. 100.000 km stand der AUDI Q3 den Kollegen zur Verfügung. Leider war das Ergebnis nicht wie erwartet. Ein Fehler bei der Montage des Getriebes führte schlussendlich zu einem Wechsel des Getriebes.
Lest hier den vollständigen Artikel.

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Alpina B3S (E91) – Fahrbericht

Moin,

Im August 2010 hatte ich das Vergnügen den Alpina B3S touring #84 zu fahren.

Nummer 84 ist weiss, hat schwarze Classic-Felgen (ich glaube 19″) und hat ein schwarzes Dach und mattschwarze Spiegel, innen anthrazit mit Holz, sieht gut aus, obwohl es nicht ganz mein Fall ist.

Ausserdem ist die Ausstattung reichhaltig, Navi prof (muss man glaube ich nicht erwähnen in dieser Klasse…), Panoramadach, Alpina-Logos auf den Sitzen usw. Mir fehlte eigentlich nur die Sonnenschutzverglasung.

Alpina B3S Innenansicht
Alpina B3S Innenansicht
E91

So, die Probefahrt fand in Liechtenstein und der Schweiz statt, wer nun einen Bericht erwartet, wie man mit diesem Auto 2h lang 300 km/h fährt, kann mit dem lesen sofort aufhören. Man würde das auch nicht sschaffen, der Tank würde wahrscheinlich vorher alle sein.

Es ging natürlich ganz Piano durch Vaduz auf die Autobahn. Da es regnete, bin ich ganz vorsichtig auf die Bahn und hab dann im S-Modus mal durchgetreten. Natürlich ging es richtig zackig vorwärts, schon ein grosser Unterschied zum D3. Dann bin ich mit 120 km/h weiter mit eingeschaltetem Tempomat. Fahrwerksmässig habe ich während der gesamten Fahrt keinen wesentlichen Unterschied zu meinem D3 festgestellt. Es gibt einen Unterschied in der Lenkung, der Allradler fühlt sich hier deutlich synthetischer und nicht so direkt wie mein D3 an.

Der B3S ist natürlich auf Grund seiner angegebenen Leistung von 400 PS kein Spritsparmobil, aber ich hätte gedacht, das er mit 120 km/h schon etwas weniger als 9,5l-10l verbraucht, aber gut.

Ich bin dann von der Autobahn runter Richtung Berge, hier schon im trockenen. Landstrasse mit ein paar Kurven ist natürlich herrlich mit diesem Wagen, untermalt von dem eigentlich immer präsenten Sound. Mir war das etwas to much, aber sicherlich eher ungewohnt.

Nach einer Weile habe ich dann gedreht und bin bergabwärts gefahren, stellenweise ohne Verkehr. das hat schon richtig Spass gemacht.

Nach einer 90 Minuten, 101 km und verbrauchten 14,8l habe ich ihn dann wieder abgestellt.

Fazit:
Klasse Alpina, deutlich unauffälliger als ein M3, nicht wesentlich langsamer und dabei noch komfortabel.

Mir hat es gefallen, kaufen eher nein. Der Unterschied im Alltag zum D3 ist zu gering, man kann die Mehrkosten im Verbrauch und im Preis nicht so richtig darstellen. Einen gebrauchten B3S dann schon eher, obwohl der Vorgänger hatte ja sogar Allrad, was in der Schweiz natürlich ein Punkt ist.

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Alpina XD3 – Fahrbericht

Im Oktober 2013  hatte ich die Gelegenheit einen Alpina XD3 kurz Probe zu fahren.

Alpina XD3 Seite rechts
Alpina XD3 Seite rechts

Alpina XD3 Seite links

Es ging über insgesamt knapp 50 km durch Liechtenstein, Schweizer Autobahn und zum Teil kurvige Landstrasse. Es handelt sich um das Vor-Face-Lift-Modell.

Ich bin also vorsichtig in die Burg eingestiegen. Aussen schwarz, innen schwarz. Lenkrad war wohl kein Alpina Standard, da hat jemand die Schaltpaddel bevorzugt.

Alpina XD3 Drehzahl bei 120 km/h(2)

Sonst halt ein F25 X3.

Der Start des Motors führte schon zu einem Grinsen, OK also so kann ein Diesel auch klingen beim Start. Schon etwas dumpfer als mein F31 330d. Dann bin ich sehr behutsam losgefahren, das Motorengeräusch wechselte dann in einen normalen präsenten Dieselklang. Da der Motor kalt war, völlig normal.

Im Alpina XD3 ist der 3l – Reihensechszylinder verbaut, der hier 350 PS und 700 Nm. Die Automatik ist die ZF 8HP70. Der Verkäufer sagte mir, es ist das gleiche Getriebe wie im B7.
OK, durch den Ort. Ich hatte das Gefühl, die Automatik schaltet etwas träger als in meinem 330d. Die 21 Zoll Räder sind für meinen Geschmack zu viel und bringen auch etwas Unruhe, so ganz kurzes stuckern ist präsent. Dann auf die Schweizer Autobahn, nun war der Motor auch warm. Das braucht man in der Schweiz zwar nicht, nur halt für die Beschleunigungsspur. Man merkt einfach das Gewicht und den Luftwiderstand. Die knapp 100PS und 140 Nm mehr gegenüber dem F31 330d werden durch Grösse und Gewicht quasi verschlungen. Er geht schon sehr gut vorwärts, der XD3 soll 1 Sekunde schneller bei 100 sein als der F31 330d. Mir kam es nicht soooo viel schneller vor.

Dann wieder durch einen Ort und auf die Landstrasse, diesmal so leicht bergauf und bestückt mit ein einigen Kurven.
Und hier war ich dann wirklich überrascht und wirklich beeindruckt. Alpina hat sicher einen tollen Motor gezaubert aber die Abstimmung des Adaptiven Fahrwerkes ist mal der Hammer. Beeindruckend ist wie zielgenau und flott man diese Burg in eine Kurve flott hinzirkelt. Sehr schön. Und wie zügig man quasi von einer Kehre zur nächsten „springt“. Kein Vergleich zu einem normalen X3, erst recht nicht ohne adaptives Fahrwerk. Wirklich sehr genau, direkt, kein Wanken. Es kam mir sehr komisch vor, man sitzt so hoch und diese Burg fährt wie Touring durch die Ecke. Man könnte meinen, im Computerspiel wurde die Perspektive Kamera von oben gewählt, wenn Ihr wisst was ich meine.

Die Übersichtlichkeit ist wirklich schön. Aber kostet natürlich, Verbrauch bei 160 km/h ca. 10l, bei 120 km/h ca. 7, bei 100 km/h ca. 5.5l. Aber gut, man bekommt ein sehr performantes Fahrzeug mit Allradantrieb. Und wenn man dann die Standardbereifung in 20 Zoll wählt, ist es sicher angenehmer. Ich glaube in Berlin ist der XD3 mit 21 Zoll Rädern unfahrbar.

Alpina XD3 Rad

Die Innenausstatung ist wie bei einem normalen F25 mit den typischen Alpina Instrumenten in blau. OK, bei Alpina kann man Interieurleisten mit Alcantara-Bezug wählen. Ist schön, coole Haptik, aber hat seinen Preis. Preis ist ein gutes Stichwort. Der XD3 hat einen Aufschlag von 12t €, der durch zum Teil durch einen gehobenere Serienausstattung kompensiert wird. In der Schweiz sind gut ausgestattete XD3 und X3 35d ungefähr gleich teuer. Mit diesem Hintergrund ist der Alpina das bessere Angebot. Am Ende nehmen sich XD3 und D3 bei gleicher Ausstattung nicht viel. Heisst Volle Hütte kostet bei Beiden ungefähr das gleiche.

Alpina XD3 Innenansicht

Mir hat er gefallen, der XD3.

Alpina XD3 HeckansichtAlpina XD3 Frontansicht

Edit1: Das Motorengeräusch deutlich präsenter als beim F31 330d. Der Alpina Motor ist deutlich leistungsstärker, das könnte die Ursache sein.

 

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